Ein Jahr nach Einführung des Sterbeverfügungsgesetzes in Österreich sehen sich Palliativmediziner:innen durch Wertekonflikte belastet. In der Praxis zeigt sich, dass Selbstbestimmung ein überhöhtes Konstrukt ist. Entscheidungen zur Selbsttötung gehen vielmehr existentielle Not, Verzweiflung und schlecht behandelte körperliche Leiden voraus. Dies geht aus den kürzlich präsentierten Berichten der Öst. Palliativgesellschaft (OPG) hervor.

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Quelle:
Öst. Palliativgesellschaft (Link)
Institut für medizinische Anthropologie und Bioethik (Link)


31.01.2023